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Der perfekte Jagdrucksack: Was bei mir nie fehlen darf

  • Autorenbild: Hannes Hemmer
    Hannes Hemmer
  • 27. Nov. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Jan.

Ein guter Jagdrucksack ist wie ein treuer Begleiter – er macht deinen Tag im Revier leichter und sorgt dafür, dass du auf alles vorbereitet bist. Aber was gehört wirklich rein? Hier zeige ich dir, was ich immer dabei habe und warum die richtige Packliste den Unterschied machen kann.


Die Basics: Von Messer bis Fernglas

Ohne das richtige Werkzeug gehe ich nicht ins Revier. Ein gutes Jagdmesser ist für mich unverzichtbar. Es muss scharf, robust und vielseitig einsetzbar sein – egal, ob beim Aufbrechen des Wildes oder bei kleinen Arbeiten vor Ort.

Das Fernglas ist mein zweites Must-have. Ich nutze es, um das Revier zu scannen und Wild frühzeitig zu erkennen. Besonders bei schlechten Lichtverhältnissen zahlt sich eine hochwertige Optik aus. Genauso wichtig: Eine Stirnlampe oder Taschenlampe, falls es später wird als geplant.

Auch Handschuhe und eine Mütze dürfen nicht fehlen. Selbst im Sommer kann es abends plötzlich kalt werden, und nichts ist schlimmer, als mit klammen Fingern auf dem Ansitz zu sitzen.


Essen, Trinken und Komfort

Ein langer Tag im Revier kann anstrengend sein, daher packe ich immer etwas zu essen und zu trinken ein. Eine Thermoskanne mit heißem Tee oder Kaffee ist Gold wert, besonders in den frühen Morgenstunden. Dazu ein paar Snacks – oft greife ich zu Trockenfleisch oder Nüssen, weil sie wenig Platz brauchen und Energie liefern.

Für den Komfort nehme ich immer ein Sitzkissen mit. Gerade bei längeren Ansitzen ist es wichtig, bequem zu sitzen, um nicht ständig die Position wechseln zu müssen. Mein Tipp: Ein faltbares Kissen aus isolierendem Material. Es hält nicht nur warm, sondern schützt auch vor Feuchtigkeit.


Die Extras: Für alle Fälle gerüstet

Ein Jagdrucksack wäre nicht komplett ohne die kleinen Extras, die oft den Tag retten. Dazu gehören ein Erste-Hilfe-Set, Ersatzbatterien für Taschenlampen oder Wildkameras und ein kleiner Regenponcho. Auch Kabelbinder oder etwas Schnur nehme ich immer mit – sie sind wahre Alleskönner, wenn mal etwas befestigt oder repariert werden muss.

Ein persönliches Highlight in meinem Rucksack ist ein kleines Notizbuch. Hier halte ich Beobachtungen fest, notiere Wildwechsel oder Ideen für Verbesserungen im Revier. Es mag altmodisch wirken, aber für mich gehört es einfach dazu.


Der perfekte Jagdrucksack ist nicht der, der am schwersten ist, sondern der, der genau das enthält, was du brauchst. Mit der richtigen Vorbereitung bist du auf alles vorbereitet – ob kurzer Ansitz oder ein ganzer Tag im Revier. Überlege dir, was für dich unverzichtbar ist, und teste deine Packliste. Du wirst schnell merken, was wirklich wichtig ist und was zu Hause bleiben kann.

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